Sophie (gesprochen von Lilian Brock) und ihr geliebter Plüschhase Felix (Patrick Flecken) machen mit der Familie einen entspannten Campingurlaub in Norwegen. Durch einen dummen Zwischenfall wird Felix jedoch von Sophie getrennt und ist fortan gezwungen, sich auf eigene Faust den Weg nach Hause durchzuschlagen. Auf seiner wilden Reise begnet er dabei Elfen, geflügelten Pferden, Yetis, der Verwanschaft des Grafen Dracula und sogar dem Ungeheuer von Loch Ness. In regelmäßigen Briefen berichtet der tapfere Hase Sophie von seinen Abenteuern. Basiert auf der Kinderbuchreihe der Autorin Annette Langen mit Illustrationen von Constanza Droop.
Die Filmemacherin Uli Decker wächst in Oberbayern auf. Sie wünscht sich, später einmal Pirat oder Papst zu werden - auf keinen Fall aber will sie sich den konservativen Rollenvorstellungen ihres Heimatortes unterordnen. Als ihr Vater stirbt, bekommt sie von ihrer Mutter die geheime Kiste ihres Vaters. Was Uli dort entdeckt, verändert ihren Blick auf den Vater und stellt ihr ganzes Leben auf den Kopf ...
LASS MICH FLIEGEN begleitet vier junge Menschen durch den Alltag. Vier Menschen, die voller Leben sind und klare Ziele haben – Arbeit finden, politisch aktiv werden, heiraten, Kinder bekommen. Vier Menschen, für die das Erreichen dieser Ziele mit vielen Hindernissen verbunden ist und die von der Gesellschaft in eine Schublade gesteckt werden: Menschen mit Down-Syndrom. Da ist das Pärchen Raphael und Johanna. Beide sind Teil der Tanzgruppe “ich bin o.k.”, Raphael arbeitet als Kellner. Irgendwann einmal wollen sie heiraten und Kinder bekommen. Doch der Familienplanung stehen einige Hürden von außen im Weg. Andrea ist Opernfan und schon lange auf der Suche nach einer festen Anstellung als Altenpflegerin, über Praktika hinaus hat es bislang aber noch nicht geklappt. Ihre Erfahrungen präsentiert sie mit viel Humor bei Vorträgen in ganz Deutschland. Und Magdalena schreibt Gedichte und ist politisch aktiv. Sie steht gern im Mittelpunkt: “Meine Eltern sagen, ich wäre eine Diva, eine Rampensau.” Regisseurin Evelyne Faye begleitet sie alle mit der Kamera durch den Alltag – beim Kochen, Einkaufen und Wohnung putzen; beim Haare Stylen, in der Arbeit, beim Ausflüge machen und Tanzen. Statt Anerkennung ernten sie aber oft mitleidige Blicke und Betroffenheit. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, inkludiert zu werden, als eigenständige Menschen gesehen zu werden – mit Rechten und vor allem auch mit Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen. Und sie zeigen, dass sie das auch können, sind voller Energie und Einzigartigkeit. “Ich wünsche dir, so wie jedem Menschen, als ein Universum mit unendlich vielen Möglichkeiten betrachtet zu werden”, sagt Evelyne Faye am Ende des Films zu ihrer Tochter Emma-Lou, bei der ebenfalls Trisomie 21 diagnostiziert worden ist. Wie das mit viel Selbstbewusstsein und Einsatz gehen kann, zeigen die Menschen in diesem Film.
Termine
Jugendfrei ab 8 Jahren, 80 Min.Do. 30.03. um 18.00 Uhr
Sa. 01.04. bis Do. 05.04. täglich um 18.00 Uhr
Details
1 Std. 20 Min. / DokumentationRegie & Buch: Evelyne Faye,
Produktion: NGF – Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbH
Produzenten: Michael Kitzberger, Wolfgang Widerhofer, Markus Glaser, Nikolaus Geyrhalter
Kamera: Michael Schindegger
Bilder
/p> Als die alleinerziehende Mutter Charlotte (Sandrine Kiberlain) auf den verheirateten Simon (Vincent Macaigne) trifft und bei beiden Schmetterlinge im Bauch aufkommen, beginnt ein neuer Lebensabschnitt der Verliebten. Der ursprüngliche Plan, dass sie sich nur zum Vergnügen sehen und Liebesgefühle komplett außen vor lassen wollen, geht jedoch rasch nach hinten los. Die Erkenntnis, dass sich Liebe und Leidenschaft nur sehr schwer voneinander trennen lassen, lässt nicht lange auf sich warten. Im Wechselbad der Gefühle erstrickt sich fortan ein kompliziertes Unterfangen, um diese geheime Affäre geheim zu halten.
Termine
Jugendfrei ab 12 Jahren, 101 Min.Mo. 27.03. um 20.15 Uhr
Do. 30.03. um 20.15 Uhr
Fr. 31.03. bis Di. 04.04. täglich um 20.15 Uhr
Details
1 Std. 41 Min. / Tragikomödie, Romanze, Drama, KomödieRegie: Emmanuel Mouret
Drehbuch: Emmanuel Mouret, Pierre Giraud
Besetzung: Sandrine Kiberlain, Vincent Macaigne, Georgia Scalliet
Originaltitel: Chronique d'une liaison passagère
Bilder
/p> Thierry (Jacques Gamblin) verbringt seine Tage damit, alte Familienfotos zu sichten, in der Überzeugung, dass die beste Zeit seines Lebens bereits hinter ihm liegt. Als seine Frau Claire (Pascale Arbillot) verkündet, dass sie ihn verlässt, bietet ihr der am Boden zerstörte Thierry an, ihren besten Familienurlaub noch einmal zu erleben. Sie beschließen noch eine Woche zu warten, bis sie ihren Kindern von der Trennung erzählen. Thierry hofft Claire in dieser Zeit noch davon überzeugen zu können, dass sie zusammengehören. Doch bei dem Versuch, die Flamme zwischen ihnen wieder neu zu entfachen, verursacht er nur Chaos …
Termine
Jugendfrei ab 12 Jahren, 96 Min.Mo. 20.03. um 20.30 Uhr
Sa. 01.04. bis Di. 04.04. täglich um 18.15 Uhr
Details
1 Std. 36 Min. / Komödie, RomanzeRegie: François Uzan
Drehbuch: François Uzan
Besetzung: Jacques Gamblin, Pascale Arbillot, Pablo Pauly
Originaltitel: On sourit pour la photo
Bilder
/p> Kaiser Claudius, der Seneca (John Malkovich) verbannt hatte, heiratet die junge Agrippina (Mary-Louise Parker), die Seneca jedoch als Erzieher ihres 12-jährigen Sohnes Nero (Tom Xander) verpflichtet. Seneca kommt aus dem Exil zurück und nimmt die Aufgabe an. Mehrere Jahre steht er an der Seite von Nero und übt großen Einfluss auf ihn aus. Auch als Nero mit 16 Jahren Kaiser wird, bleibt Seneca weiterhin als Berater an dessen Seite. In dieser Zeit wird Seneca zu einem der wohlhabendsten und einflussreichsten Männer Roms. Im Jahre 65 n. Chr., als Neros Regime seinen Zenit erreicht und der Kaiser mit allen Mitteln seinen despotischen Souveränitätsanspruch verteidigt, wird Seneca beschuldigt, an einer Verschwörung gegen Nero beteiligt zu sein. Dieser befehligt ihn darauf, sich selbst zu töten. Doch bevor Seneca Neros Befehl nachkommt und sich seinem Schicksal ergibt, hat er noch einiges zu sagen.
Die Ausgangssperre im Frühjahr 2020. Eine Ausnahmesituation für Österreich und die ganze Welt. Willkommen auf dem leeren Dach eines hohen Wohnhauses mitten in Graz. Hier begegnet sich während des Lockdowns eine Handvoll verwirrter Stadtkrieger... Obwohl sie alle auf Distanz bleiben sollten, kommen sie sich immer näher… und werden immer menschlicher…Vor allem zwei von ihnen – der vorsichtige Kopfmensch Geri und die lebensfrohe Chaotin Xandi, beide Anfang 30. Beide suchen nach etwas, das der jeweils andere verkörpert – sie sucht etwas Solides und mehr Sicherheit; er sucht etwas Lebendiges und mehr Risiko. Es knistert von Anfang an. Der Frühling erwacht während illegaler nächtlicher Treffen. Die Ausnahmesituation birgt in Wahrheit auch eine Chance – eine Chance, Bestand aufzunehmen, die Muster zu erkennen, nach denen man unbewusst vor sich hin gelebt hat. So beobachten wir im Zeitraum des Lockdowns einen fröhlichen menschlichen Mikrokosmos voller Annäherungen, Grenzüberschreitungen, Erkenntnisse, Konflikte und Intimität – während ein paar Außenseiter auf verschlungenen Wegen zu einem „neuen Normal“ finden. Der Film konnte bereits beim Filmfestival Kitzbühel 2022 den Publikumspreis mit großem Vorsprung für sich gewinnen.
30 Jahre nach „Manta, Manta“ sind die Manta-Fans Berti (Til Schweiger), Uschi (Tina Ruland) und Klausi (Michael Kessler) wieder da. Berti und Uschi sind mittlerweile geschieden, doch ihr gemeinsamer Sohn Daniel (Tim Oliver Schultz) will in die Fußstapfen seines Vaters treten und ebenfalls Rennfahrer werden. Berti hingegen hat mit seinem Leben als Rennfahrer abgeschlossen und betreibt stattdessen eine Autowerkstatt und eine Kart-Bahn. Doch damit lässt sich kaum genug Geld verdienen, um sein Leben zu finanzieren. Als die Bank dann auch noch die Tilgung seines Darlehens verlangt, gerät er in Panik, denn er könnte sein Grundstück verlieren. Eine Lösung muss her. Es findet ein 90er-Jahre Rennen auf dem Bilster Berg statt, dessen Siegprämie sehr verlockend ist. Ihm bleibt keine andere Wahl als teilzunehmen, um seine finanziellen Sorgen zu lösen. Nun muss er nur noch seinen alten Opel aus vergangenen Manta-Tagen auf Vordermann bringen und schon kann das Rennen beginnen.
Profikiller John Wick (Keanu Reeves) hat mit seinem Rachefeldzug mittlerweile die halbe Unterwelt gegen sich aufgebracht, welcher in New York, Berlin, Paris und Osaka jetzt in die vierte Runde geht. Sein Team, bestehend aus Bowery King (Laurence Fishburne), Hotelbetreiber Winston (Ian McShane) und dem Concierge Charon (Lance Reddick) des legendären Auftragskiller-Hotels Continental, ist erneut mit von der Partie. Die Chancen, dieses Mal davon zu kommen, sehen jedoch nahezu unmöglich aus, da sich nun der größte Feind erhebt. Der skrupellose Unterwelt-Boss Marquis de Gramont (Bill Skarsgård), welcher ganze Allianzen hinter sich versammelt, stellt die bislang größte und blutrünstige Bedrohung dar. Doch auch seine Handlanger haben es in sich, unter denen sich Shimazu (Hiroyuki Sanada) und Killa (Scott Adkins) befinden. Zum Glück gibt es alte Verbündete wie Caine (Donnie Yen), die Wick zur Hilfe eilen.
Termine
Jugendfrei ab 16 Jahren, 169 Min.Mo. 27.03. um 17.30 u. 19.30 Uhr
Do. 30.03. um 17.30 u. 19.30 Uhr
Fr. 31.03. um 20.00 Uhr
Sa. 01.04. bis Do. 06.04. täglich um 17.30 u. 20.00 Uhr
Details
2 Std. 49 Min. / ActionRegie: Chad Stahelski
Drehbuch: Michael Finch, Shay Hatten
Besetzung: Keanu Reeves, Donnie Yen, Bill Skarsgård
Originaltitel: John Wick: Chapter 4
Bilder
/p> Der Klempner Mario (Originalstimme: Chris Pratt) und sein Bruder Luigi (Charlie Day) landen in einem Untergrund-Labyrinth, das sie ins bunte, von allerhand merkwürdigen Kreaturen bevölkerte und von Prinzessin Peach (Anya-Taylor Joy) regierte Pilz-Königreich führt. Doch die friedliche Welt wird schon bald von einem feuerspeienden Ungetüm erschüttert: Der fiese Schildkröten-König Bowser (Jack Black) will seine Macht ausweiten.
Als der kleine Sammy Fabelman (Meteo Zoryon Francis DeFord) von seinen Eltern Burt (Paul Dano) und Mitzi (Michelle Williams) das erste Mal ins Kino mitgenommen wird, hinterlässt dies einen bleibenden Eindruck. Die Bilder verängstigen wie faszinieren ihn. Eine eigene Kamera hilft ihm dabei, die Eindrücke zu verarbeiten. Jahre später ist Sammy (nun: Gabriel LaBelle) ein Teenager, der kaum mehr von seiner Kamera zu trennen ist. Zur Freude seiner selbst künstlerisch tätigen Mutter und mit Mitwirkung seiner drei kleinen Schwestern dreht er immer mehr Filme, die bald immer größer werden und die ganze lokale Pfadfindergruppe involvieren. Doch durch die Kameralinse wird er auch auf die Probleme aufmerksam, die zwischen seinen Eltern schwelen. Als die Familie aufgrund eines neues Jobs des Vaters erneut umziehen muss, scheinen diese kaum mehr unterdrückbar. Steven Spielbergs Film ist stark autobiografisch und eine Verarbeitung seiner eigenen Kindheit und Jugend.
Termine
Jugendfrei ab 12 Jahren, 151 Min.Mo. 27.03. um 19.30 Uhr
Sa. 01.04. um 19.30 Uhr
Mo. 03.04. u. Di. 04.04. um 19.30 Uhr