Terminkalender
All die schönen Erinnerungen von Riley, mit denen Kummer in Berührung kommt, erscheinen plötzlich gar nicht mehr in so gutem Licht und stimmen das Mädchen eher traurig. Und dann geht bei einem Streit zwischen Freude und Kummer schließlich alles schief: Beide Gefühle werden ins Langzeitgedächtnis geschleudert. Während sie versuchen müssen, wieder in die Kommandozentrale zurückzugelangen, müssen sich dort Wut, Angst und Ekel alleine um Riley kümmern
Stell dir das vor: Auf einmal könntest du nur noch wütend sein, ängstlich oder dich ekeln. Schrecklich, oder? Und genau so geht es Riley plötzlich. Sie wird ein echter Miesmuffel und legt sich mächtig mit ihren Eltern an. Aber die Wirklichkeit rund um das elfjährige Mädchen ist in diesem fantastischen Computeranimationsfilm zweitrangig. Denn dieser spielt fast nur in Rileys Kopf – und das ist im wahrsten Sinne des Wortes ganz großes Kopfkino! Denn damit wir sehen, was Gefühle mit den Menschen machen, hatten die Filmemacher des Animationsstudios Pixar eine wunderbare Idee: Sie zeigen uns Freude, Kummer, Angst, Wut und Ekel als kleine Personen, die sich mal streiten und mal gemeinsam an einer Lösung arbeiten. Schon an dem sommerlichen Kleid und dem leuchtenden Kranz, der sie umgibt, kannst du die ausgelassene Freude erkennen. Kummer hingegen trägt einen Wollpulli, ist klein und meist frustriert, weil alles, was sie in die Hände bekommt, schief geht.